Und so läuft das Projekt ab: Wir stellen Ihnen im Rahmen dieses bürgerwissenschaftlichen Projektes eine Wildtierkamera zur Verfügung, die Sie vier Wochen lang auf Ihrem Grundstück anbringen. Die Kamera ist mit einem Bewegungssensor ausgestattet, und macht automatisch Fotos von Tieren, die Ihren Garten aufsuchen – lassen Sie sich überraschen! In der ersten Runde wurden von den Teilnehmenden fast 83.000 Bilder hochgeladen und bestimmt. Auf mehr als 8.600 Bildern waren wildlebende Säugetiere zu sehen, auf knapp 7.000 Bildern Hauskatzen. Die Wildtiere konnten 10 verschiedenen Arten zugeordnet werden. Wir sind gespannt, ob in der nächste Runde auch das Vorkommen von etwas selteneren Arten dokumentiert werden kann.
Nach der Datenaufnahme laden Sie die Kamerabilder auf unserer Internetplattform hoch. Dort können Sie die eigenen Fotos und die von anderen Teilnehmenden bestimmen und ihre gewonnenen Daten grafisch darstellen und anhand von statistischen Tests auswerten. Vergleichen Sie Ihre Daten mit den Daten von anderen Teilnehmenden und diskutieren Sie Ihre Ergebnisse im Forum. So bekommen Sie einen Überblick über die Verbreitung und das Verhalten von Wildtieren in Berlin und tragen zu unserem Forschungsprojekt WTimpact bei. Helfen Sie uns außerdem, im Rahmen unserer Begleitstudie mehr über Ihr Forschungserlebnis herauszufinden: Zeigen Sie uns in Fragebögen, was Sie aus dem Projekt mitgenommen haben und tragen Sie so dazu bei, zukünftige Projekte zu verbessern. Weitere Informationen zu unserer Begleitstudie finden Sie hier.
Bitte beachten Sie, dass Teilnehmer*innen der ersten Runde sich leider nicht noch einmal bewerben können, da jede*r nur an einer der vier Feldphasen teilnehmen kann.
Weitere Informationen zum Projekt und Ablauf sowie den Link zur Bewerbung finden Sie auf https://www.wildtierforscher-berlin.de/.