Feinstaub

Kleine Partikel, die in der Luft schweben

Als Feinstaub werden umgangssprachlich Aerosole bezeichnet - also kleine Partikel, die in der Luft schweben. Die US-amerikanischen Umweltschutzbehörde EPA hat dafür in den 1980er Jahren die Bezeichnung „Particulate Matter“ (kurz als PM) eingeführt. Da der Feinstaub meist in unterschiedlichen Größen eingeteilt wird, werden in der Fachwelt auch Bezeichnungen wie PM10, PM2,5 oder PM1 verwendet. Je kleiner Feinstaub ist, umso weniger wiegt er, aber umso gesundheitsgefährlicher können die winzigen Teilchen sein: Ultrafeinstaub (PM1) kann über die Lungen in den Blutkreislauf bis ins Hirn geraten und Entzündungsreaktionen im Körper auslösen.